Mammoplastik

Die Brustvergrößerung (Brustendoprothetik) ist eine ästhetische Operation zur Veränderung der Form und Größe der Brustdrüsen. Unter allen Arten der Mammoplastik ist die Endoprothetik (Augmentation mit Implantaten) die häufigste Korrektur, die es ermöglicht, nicht nur das fehlende Volumen zu füllen, sondern auch Asymmetrien, geringfügige Ptosis zu beseitigen und auch den Umriss der Drüsen zu verbessern.

Indikationen für die Mammoplastik:

• Angeborene Unterentwicklung der Milchdrüsen oder Mikromastie.

• Asymmetrie der Milchdrüsen

• Eine starke Abnahme des Körpergewichts.

• Veränderungen nach der Geburt.

• Zustand nach Mastektomie.

Absolut:

• Autoimmunerkrankungen

• Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems, der Leber, der Nieren

• Allergische Reaktion auf Anästhetika

• Onkologie

• Blutgerinnungsstörungen Vorübergehend

• Infektionskrankheiten im akuten Stadium

• Chronische Erkrankungen in der Akutphase Schwangerschaft, Stillzeit

• Geschlechtskrankheiten

• Hormonstörungen

• Menstruation Die Operation zur Brustvergrößerung dauert etwa eine Stunde und ist dank moderner Nahtmethoden danach praktisch unsichtbar!

Es gibt eine Reihe von Empfehlungen, anhand derer sich der Patient zum Zeitpunkt der Operation vor unerwünschten Komplikationen schützen kann:

Geben Sie Alkohol und Rauchen 2 Wochen vor einer plastischen Operation auf; Wenn Sie Antikoagulanzien einnehmen, beenden Sie die Einnahme eine Woche im Voraus. Methode (Ort) der Implantatinsertion Das Implantat kann in verschiedene Schichten des Brustgewebes eingebaut werden. Die Wahl der Technik hängt vom Gewebezustand der Patientin und ihrem Lebensstil ab. Für die Platzierung der Endoprothese gibt es drei Möglichkeiten: Unter der Brust: Mit dieser Methode können Sie nach Ansicht einiger Chirurgen eine sehr schöne Form der Brust erzeugen. Unter dem M. pectoralis major: Die Platzierung unter der Muskelschicht sorgt für einen dämpfenden Effekt, der Brustkorb wird weicher, außerdem besteht ein geringeres Risiko einer Kapselfibrose. In zwei Ebenen (oben unter dem Muskel, unten unter der Drüse): Diese Methode kombiniert die Vorteile beider Ansätze.

Die Rehabilitation nach einer Brustvergrößerung in einem Krankenhaus dauert 1-2 Tage.

Nach der Entlassung nach Hause muss der Patient eine Reihe von Einschränkungen einhalten:

• 2 Monate lang schwere körperliche Anstrengung vermeiden;

• Sauna, Solarium und heiße Bäder für 2-3 Monate ausschließen;

• Tragen Sie einen Kompressions-BH für 1,5-2 Monate;

• Schlafen Sie in den ersten Wochen nach einer plastischen Operation nicht auf dem Bauch;

• Versuchen Sie, Belastungen des Brustmuskels zu vermeiden.

Bereits zwei Wochen nach der Brustvergrößerung kann das Primärergebnis ausgewertet werden. Die endgültige Form der Brustdrüsen wird 6-12 Monate gebildet.